Backen - milchfreie Matcha-Kuchen | The Nina Edition

Matcha-Kuchen

Ich habe da dieses süße Rezept aus dem GU Weihnachtsplätzchenbuch *klick* in einer Zeitschrift entdeckt: "Matcha-Beerentatzen" mit einer Madeleine-Form gemacht. Nach dem der Lieblingsmann sich letztens schon beschwert hat, dass alle Küchenschränke "vollgestopft" sein (stimmt GAR NICHT, ist überall noch Platz, aber ich bin ja trotzdem Kompromiss bereit), kann ich natürlich keine Madeleine-Form anschleppen, auch nicht wenn sie nur 7 US $ bei TJ Maxx in Washington kostet *wein*. Da muss dann improvisiert werden. Ich gebe es zu, in meiner Silikonbackformsammlung haben sich die Tannenbäumchen und Mützen einwenig versteckt, aber zum Glück habe ich in der neuen Wohnung zwei tolle Backschubladen, die man einfach aufzieht und alles sofort auf einen Blick sieht - yay. Das ist richtig toll. Endlich kann ich mal richtig wählen was ich machen will und muss nicht erst alles aus irgendwelchen Ecken hervor holen und frei schaufeln.

Matcha Gugl

Im neuen Jahr bekommt Ihr dann auch endlich Bilder von der "neuen Traumwohnung". Bis jetzt ist hier und da ständig noch was zu tun, und Fotos sind in der Hinsicht unerbittlich. Kommen wir zurück zum Thema: Ich habe einen Tannenwald gebacken und wisst Ihr was? Da kann ich wie ein kleines Kind sein: Wenn Küchlein perfekt aus einer Form purzeln und so niedliche Formen haben, dann springe ich hier jauchzend durch die Küche und der Lieblingsmann muss auch sofort gucken und bewundern kommen.

Matcha-Kuchen

Zutaten


  • 90g Alsan
  • 60g gemahlene Mandeln
  • 200g Puderzucker
  • 45g Mehl
  • 2TL Matcha-Teepulver (z. B. dieses hier *klick*)
  • 1 Prise Salz
  • 1/4 TL Backpulver
  • 6 EL Litschi Saft (oder Himbeersaft)
  • (2 EL gefriergetrocknete Himbeeren)
Silikonform nach Wahl :) (Minigugl, Mini Cupcakes, alles Mini hier *lach*)

Matcha-Kuchen

Rezept


1. Backofen auf 190°C vorheizen. Alsan in einem Topf auf dem Herd zerlassen und abkühlen lassen. 
2. Die Silikonformen mit ein bisschen Alsan mit einem Backpinsel auspinseln. (Hier scheiden sich ja die Geister, ob das bei Silikon überhaupt nötig ist. Ich wollte kein Risiko eingehen und habe es gemacht, war super.)
3. Mandeln mit 100g Puderzucker, Mehl, 1 Prise Salz, Teepulver und Backpulver mischen.
4. Eiweiße und restliche Butter unterrühren.
5. Silikonformen auf ein Backofen Rost stellen und mit Teig befüllen. Ihr sollte die Mini Gugl zu 3/4 füllen. Meine sind etwas sehr klein geworden, da ich nur bis zur Hälfte Teig eingefüllt hatte.
12 Minuten backen.
6. Form(en) aus de Ofen nehmen und ca 5 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig umdrehen und lösen und auf dem Kuchengitter abkühlen lassen.
7. In der Zwischenzeit den Litschisaft auf dem Herd erwärmen, bis er sich auf die Hälfte reduziert hat. Dann den Puderzucker einrühren und die Küchlein damit bestreichen. (Himbeeren im Blitzhacker pulverisieren und über die Küchlein streuen).

Matcha-Kuchen

Wahrscheinlich könnt Ihr das goldene Deckchen schon nicht mehr sehen, aber ich habe es wirklich erst ganz traditionell mit rot und grün versucht. Ging GAR NICHT. Das goldene lässt die Küchlein quasi khakifarbend aussehen und das gefällt mir irgendwie total.

Matcha Gugl


rosé gold farbenes Tischset: H&M Home (zwar last season gibt es aber auch dieses Jahr) *klick*
Etagere: Villeroy & Boch Retro Country
Matcha-Teepulver: über Teegschwender *klick*
Tannenbaum/Mützen-Silikonform: Strauss Innovation (last season)
lila Kugeln: DM, Rossmann etc. (über die Jahre gesucht und gesammelt)


Matcha Gugl


Übrigens empfinde ich das Rezept gar nicht als besonders oder ausschließlich weihnachtlich. Ich finde es passt sehr gut auch zur Teatime das ganze Jahr über. Der Litschi-Saft gibt den Küchlein schon fast eine sommerliche karibische Note. Was meint Ihr?

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  1. Die Farbe mag zwar Gewöhnungsbedürftig sein aber ich bin seit kurzem ganz verrückt nach Matcha und ich würde zu gerne Kuchen oder dergleichen damit machen. Das Rezept werde ich mir also merken. =)

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